Psychiatrie

In der psychiatrischen Ergotherapie geht es oft darum, wieder Halt im Alltag zu finden – bei Depressionen, Angststörungen, Erschöpfung, Burnout oder nach seelischen Krisen. Ich unterstütze dabei, Strukturen aufzubauen, neue Kraftquellen zu entdecken und herauszufinden, was guttun kann.

Im Mittelpunkt steht für mich immer der Mensch mit seiner Geschichte, seinen Gedanken, seinen inneren und äußeren Herausforderungen. Eine tragfähige therapeutische Beziehung ist dabei die wichtigste Grundlage. Denn erst, wenn sich jemand angenommen fühlt, kann sich echte Veränderung entfalten.

Ich arbeite alltagsnah, ressourcenorientiert und mit viel Feingefühl – mit kleinen Schritten, die im Leben spürbar sind. Gemeinsam erarbeiten wir, was wichtig ist: Was gibt Orientierung? Was stärkt? Was blockiert? Und was darf vielleicht auch einfach so sein, wie es ist?

Ergotherapie ist keine Psychotherapie – aber sie kann ein wertvoller Raum sein, in dem Entwicklung, Stabilisierung und Selbstwirksamkeit möglich werden.